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Kieferorthopädie
Ein schönes Lächeln ist das Aushängeschild jedes Menschen
In unserer Praxis begleiten spezialisierte Zahnärzte für Kieferorthopädie Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur optimalen Zahn- und Kieferstellung. Wir arbeiten auf höchstem Niveau und nutzen modernste Techniken der Kieferorthopädie, um bestmöglichste Ergebnisse zu erzielen.
Erkennen, verhüten und behandeln von Zahn- und Kieferfehlstellungen
Als erfahrene Kieferorthopäden legen wir grossen Wert auf die Verhütung von Zahnfehlstellungen. Dazu gehört die frühzeitige Erkennung und eine kompetente Behandlung. Wir empfehlen, dass die Eltern mit ihren Kindern im Alter von 8 Jahren das erste Mal zum Kieferorthopäden kommen. Liegen ausgeprägte Fehlstellungen des Kiefers oder der Zähne vor, ist eine kieferorthopädische Frühbehandlung ratsam.
Welche Spange passt zu mir?
Abnehmbare Spange
Eine abnehmbare Spange kommt häufig zum Einsatz bei Kindern in der Wachstumsphase, bei denen noch nicht alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind.
Fixe Zahnspange
Fest befestigte Zahnspangen (Multiband) sind zur Korrektur vieler Zahnfehlstellungen ideal. Sie eignen sich auch besonders für schwierige Zahnbewegungen und weil sie dauerhaft getragen werden, führen sie schneller zum Erfolg. Wichtig ist eine regelmässige und sehr gute Zahnpflege. Fixe Spangen gibt es auch in zahnfarbener Optik.
Unsichtbare Spange (Invisalign)
Schon vom ersten Tag an lächeln, da die Spange fast unsichtbar ist.
Mittels transparenter Kunststoffschiene ist die Korrektur kleiner Zahnfehlstellungen möglich. Eine solche Schiene kann bei Jugendlichen und Erwachsenen angewendet werden. Sie muss 22 Stunden pro Tag getragen werden.
Dieses Verfahren ist zeitsparend, da nur wenige Termine beim Zahnarzt erforderlich sind.
Durch eine 3D Computersimulation kann das Ergebnis schon vor Behandlungsbeginn visualisiert werden.
Behandlungsablauf bei Zahn- und Kieferfehlstellungen
Erstbeurteilung (1. Termin)
Anlässlich des ersten Termins beim Kieferorthopäden verschafft sich dieser einen Überblick über die Gebiss-Situation. Er beurteilt, ob eine kieferorthopädische Behandlung nötig ist und welches der richtige Zeitpunkt dafür ist.
Erstellen der kieferorthopädischen Unterlagen (2. Termin)
Zur Erstellung eines Behandlungsplanes werden umfangreiche kieferorthopäsische Unterlagen benötigt. Das Gebiss wird fotographisch dokumentiert und ein Gipsmodell wird angefertigt. Mit einem Fernröntgenbild werden die Knochenstrukturen des Schädels erfasst und die Orthopantomographie liefert ein Panoramabild aller Zähne des Ober- und Unterkiefers.
Besprechungstermin (3. Termin)
Mit den gewonnenen Informationen erstellt der Kieferorthopäde einen individuellen Behandlungsplan, den er mit ihnen bespricht. Dabei erklärt er ihnen die geplanten Massnahmen und informiert sie über den geschätzten Zeitaufwand für die Korrektur und sie erhalten für die geplante Behandlung auch einen Kostenvoranschlag.
Kosten
Vor Behandlungsbeginn wird ein Kostenvoranschlag erstellt. Die Kosten einer Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen sind abhängig vom Schweregrad der Fehlstellung und den benötigten Apparaturen zur Korrektur. Einen Einfluss auf die Kosten haben ferner spezifische Patientenwünsche und die Kooperation des Patienten.
Kostenbeteiligung durch die Krankenkasse
Die meisten Krankenversicherungen bieten bei Kindern und Jugendlichen in ihrer Zusatzversicherung eine Kostenbeteiligung bei Zahnkorrekturen an. Für eine genaue Auskunft erkundigen sie sich bitte bei ihrer Krankenkasse.
Der Abschluss einer Zusatzversicherung für Zahnkorrekturen sollte vor dem dritten Geburtstag des Kindes erfolgen. Ansonsten verlangen viele Krankenkassen ein zahnärztliches Gutachten. Entsprechend den Befunden kann das zur Ablehnung einer Zusatzversicherung durch die Krankenkasse führen. Auch ein späterer Wechsel der Zusatzversicherung kann zum Verlust der Versicherungsleistungen führen.
Kostenübernahme durch die Invalidenversicherung (IV)
Die gesamten kieferorthopädischen Behandlungskosten werden bei sehr schweren Zahn- und Kieferanomalien von der Invalidenversicherung übernommen. Dies sofern die klar definierten Kriterien für das Vorliegen eines Geburtsgebrechens erfüllt sind.
Notfälle
nützliche Tipps zur Selbsthilfe
Ein Draht pikst
Versuchen sie, den Draht mit dem Fingernagel oder einem geeigneten Instrument (Löffel, Rückseite eines Bleistifts )zurückzubiegen. Sollte dies nicht funktionieren, können sie die entsprechende Stelle auch mit Schutzwachs abdecken. Im absoluten Notfall dürfen sie den Draht mit einer Nagelschere abschneiden. Denken sie dabei unbedingt an das wegspringende Drahtstück (Verletzungsgefahr). Rufen sie uns an, damit wir das Problem beseitigen können.
Schmerzen
Bei einer neu eingesetzten fixen Spange können durch den ausgeübten Druck für mehrere Tage bis zu einer Woche Zahnschmerzen entstehen. Oft hilft dabei ein Schmerzmittel (zum Beispiel Algifor). Tritt keine Besserung ein, vereinbaren sie einen kurzfristigen Termin bei uns.
Wunde Schleimhaut
Neu eingesetzte Brackets können die Mundschleimhaut reizen und zu Bläschenbildung und wunden Stellen führen. Damit die wunden Stellen schneller abheilen, wird das Bracket an der entsprechenden Stelle gut getrocknet und anschliessend mit Schutzwachs abgedeckt.
Bracket oder Band locker
Hat sich ein Bracket oder Band gelöst, ist es in der Regel noch mit dem Bogen verbunden. Verschieben sie beim Zähneputzen das lockere Bracket auf dem Bogen, damit sie unter der lockeren Klebestelle gut reinigen können. Vereinbaren sie einen Termin bei uns.
Bogen ist aus der Verankerung gerutscht
Versuchen sie den Bogen mit einer Pinzette wieder in das Röhrchen einzusetzen. Gelingt dies nicht, kann der Bogen mit Wachs abgedeckt werden oder unter bzw. hinter das Bracket bzw. das Röhrchen geklemmt werden. Rufen sie uns an, um einen Termin zu vereinbaren.
Klebestelle am Retainer/Stabilisationsdraht hat sich gelöst
Rufen sie uns schnellstmöglich an, um einen Termin zu vereinbaren. Es besteht die Gefahr, dass die Zähne sich wieder in die alte Position zurück verschieben.